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Abi Wallenstein, Matthias Schlechter, Martin Röttger

Boogie Woogie, Blues, Rock'n'Roll, Swing, Boogaloo, New Orleans

  • Abi Wallenstein (Gesang, Gitarre)
  • Matthias Schlechter (Gesang, Klavier)
  • Martin Röttger (Cajon, Schlagzeug)

Das Spitzentreffen von Blues und Boogie Woogie

Diesmal als „New York Session“ mit 2 Shows

1998 – vor 20 Jahren – lernten sich Matthias Schlechter & Martin Röttger kennen und rockten als erstes europäisches Piano-Cajon-Duo unter dem Namen „MaMa’s Fine Boys“ die Bühnen im Norden.
Zu den ersten Konzerten von Matthias Schlechter & Martin Röttger zählte auch ein Auftritt beim SummerJazz Pinneberg 1998. Auf diesem Festival lernte Martin Röttger dann Abi Wallenstein kennen, der schon länger mit Matthias Schlechter befreundet war und dort auch ein Konzert spielte. Natürlich gab es eine gemeinsame Jamsession. Und auf diese Jamsession beim SummerJazz 1998 folgten über 1.000 gemeinsame Auftritte in ganz Europa in 20 erfolgreichen Jahren.

Seit vielen Jahren sind die „Jazz im Foyer“-Konzerte von Abi Wallenstein, Matthias Schlechter und Martin Röttger beliebte Fixsterne im Kalender vieler Blues & Boogie Fans und waren stets ausverkauft. 2019 fand das letzte Konzert statt. Aufgrund der aktuellen Begrenzung der Zuschauerzahl im Ratssitzungssaal findet das Konzert diesmal in 2 Shows statt – so wie im „Blue Note“, dem berühmtesten Jazz Club der Welt in New York.


Abi Wallenstein (Gitarre / Gesang)

Neu: Abi Wallenstein zählt erneut zu den Gewinnern des „German Blues Awards“: 2022 wurde seine CD „Spirit Of The Blues“ als beste Blues-Produktion des Jahres ausgezeichnet.

Abi Wallenstein gehört zu den herausragendsten Künstlern der europäischen Bluesszene und wird häufig als „Vater der Hamburger Bluesszene“ bezeichnet. Seit den frühen 60ern ist er als Solist, Bandleader und als Partner von zahlreichen bekannten Musikern wie Axel Zwingenberger, Vince Weber oder Inga Rumpf on the road.

„Seine Pickings, sein Verständnis für unaufdringliche Dramatik und seine tiefe Liebe zu dem, was er tut, machen Wallenstein zu einem, der nicht an seiner Musik verschleißt“. (Manuel Weber, Kieler
Nachrichten)

Über die Jahre hat Abi Wallenstein einen unnachahmlichen Gitarrenstil entwickelt, der von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten Akkorden und Melodielinien gezeichnet wird. Sein scheinbar einfaches Spiel erweist sich bei näherem Zuhören als komplex und vielschichtig, mit einem swingenden
Groove, der auch das übliche Rhythmusspiel von Bass und Schlagzeug beinhaltet.

Außer zahlreichen Auftritten in Rundfunk und Fernsehen sowie etlichen Blues-Festivals, z.B. Ascona Jazz Festival, Gaildorf Blues Festival, Lahnstein SWF Blues Festival, Kemptener Jazzfrühling, Lehrter Bluesfestival, Unna Blues Festival, Breminale u.v.m. spielte er mit großem Erfolg auch im Vorprogramm von Joe Cocker, Christie Moore, Daniel Lanois, Fats Domino; Robben Ford; George Thorogood und Johnny Winter.

Die Leser des Magazins „Blues News“ wählten Abi Wallenstein 1996, 1997 und 1998 unter die Top 10 der deutschen Bluesbands. Abi war damit der jeweils beliebteste Solo-Künstler. Im Jahr 2000 erhielt er den „Talking Blues Award“ als Blues Act of the year 1999.

"Die Finger und Stimmbänder durch jahrelange Straßenmusik gestählt, gehört Abi sicherlich zu den expressivsten und mitreißendsten Bluesmusikern Europas." (German Blues Circle)

"Egal, ob er – nur aus Bock als One-Man-Band das Gewusel einer Fußgängerzone zum Stillstand bringt, oder beim Festival die Headliner uralt aussehen läßt, Abi Wallenstein weiß immer mit seinem ganz eigenen Gesangs- und Gitarrenspiel zu faszinieren." (Rolline Stone)


Matthias Schlechter (Piano, Gesang)

Schon als Fünfjähriger komponierte Matthias Schlechter mehrstimmige Arrangements im Kopf. Als er mit zehn Jahren zufällig das Boogie Woogie Piano entdeckte, verliebte er sich sofort in die rhythmischen Bässe und fetzigen Melodien. Rein autodidaktisch und mit unbändiger Spielfreude erlernte Matthias
Schlechter fortan das Klavierspiel und gab mit dreizehn Jahren sein erstes öffentliches Konzert. Seither wurden ihm im Rahmen nationaler Musikwettbewerbe zwei Solistenpreise („Bester Boogie
Woogie Pianist“) und vier Bandpreise verliehen, u.a. in 2000 ein „Sonderpreis für Spielfreude und Ausdauer“ beim Summer Jazz Festival in Pinneberg.

Matthias Schlechter liebt es, live zu komponieren und Musikstile in der Hitze des Boogie Woogie zu verschmelzen – wenig Konventionen und dafür viel Rock'n'Roll auf den Tasten. Bis heute spielt Matthias Schlechter nicht nach Noten, sondern nach Gehör und Gefühl. Zu den Höhepunkten seiner musikalischen Laufbahn zählt, dass Matthias Schlechter mehrere Konzerte mit dem großen Bill Ramsey spielen durfte und ihn auch für zwei Konzerte zum SummerJazz Festival geholt hat. Als ganz besondere Ehre durfte er Bill Ramsey bei dessen Abschiedskonzert am 31.10.2019
in Hamburg begleiten – ganz allein. Dies war auch Bill Ramseys letzter öffentlicher Auftritt, der u.a. auf YouTube veröffentlicht wurde.

Seit 2005 wurde er schon siebenmal in das offizielle Programm der legendären Hamburg Boogie Connection aufgenommen. Bisher elf CD-Produktionen zählen dabei ebenso zu seinem Werdegang wie
Konzerte mit internationalen Stars der Blues & Jazz Szene wie Bill Ramsey, Vince Weber, Axel Zwingenberger, Gottfried Böttger, Louise Clare Marshall, Abi Wallenstein, Ladyva und vielen mehr.

 

Martin Röttger (Cajon & Schlagzeug)

Mit 12 Jahren stand er schon mit Musikern der New Orleans Jazz Szene auf der Bühne – heute gehört Martin Röttger zu den gefragtesten Cajon-Spielern in ganz Europa.

Als einer der ersten hat er das peruanische Schlaginstrument „Cajon“ als vollwertigen Schlagzeug-Ersatz etabliert und damit zahlreiche nationale und internationale Größen auf mehr als 2.000 Konzerten begleitet: von Ian Anderson (Jethro Tull ), Louisiana Red, Chuck Berry und Toni Sheridan über Inga Rumpf, Tom Shaka, Vince Weber, Steve Baker, Rainer Baumann, Abi Wallenstein, Axel Zwingenberger oder Chris Jones.

Er spielte im Vorprogramm von Robin Ford, Spencer Davis Group, Junior Wells um nur einige zu nennen. Martin Röttger entwickelte einen eigenen Stil und seine Spielweise gilt heute als Pionierarbeit, wenn es darum geht, das Cajon als Schlagzeug zu nutzen.

Regelmäßige Studioproduktionen und Auftritte in ganz Europa runden seinen Erfolg ab.

 

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