Building Bridges
Die ukrainische Pianistin Maryna Vasylyeva und die hamburger Sängerin Kijoka Junica bauen spielerisch in ihrem Programm Brücken über Gräben, welche Klassik, Jazz, Pop und Folklore vermeintlich voneinander zu trennen scheinen. In "Building Bridges" jedoch lassen sie verschiedene Genres, in die sie Bekanntes und Eigenes mischen, zu einem verzaubernden Klangerlebnis verschmelzen.
Bisher standen die beiden Musikerinnen auf dem Pinneberger Summerjazz Festival, bei Jazz Events des Frauenmusikzentrums und auch mal in einem illustren Künstlerloft zusammen auf der Bühne. Jede für sich hat schon musikalische Reisen u.a. nach Kiew, Kopenhagen, Prag, Danzig und Manchester unternommen.
Das Ensemble, bestehend aus dem Vibraphonisten Ralf Kamhuis, dem Violisten Christoph Drave, welcher ebenfalls minimalistische und treibende beats zaubert und dem Gitarristen Torge Niemann, umrahmt die Lieder der hamburger Singer-/Songwriterin Kijoka Junica.
Ihre Songs erzählen phantastische Geschichten, etwa vom Neptum Gott und davon, gegen den Strom zu schwimmen oder von Ikarus und den Flügeln gefährlicher Wünsche.
Ihre ausdrucksstarke Stimme packt uns da, wo es am Schönsten ist und am meisten wehtut: im Herzen.
Das hochkarätige und chamante Ensemble kreiert einen sphärisch akustischen Sound, der einen schweben lässt. Die Ausflüge in Elektrogefilde machen diese zauberhafte Musik durchaus tanzbar.
Alle Ensemblemitglieder sind auch Teil des Kijoka junica's little orchestra - Summerjazz Preisträger 2015, welches schon diverse Hamburger Bühnen bespielt hat.
Mit Torge Niemann und der Kijoka Junica Band veröffentlichte die Singer Songwriterin 2016 ihr Debütalbum Turn to pearls, welches auch auf RADIO NDR INFO Erwähnung fand.
Foto: Torge Niemann