Abi Wallenstein gehört mittlerweile zu den herausragendsten Künstlern der europäischen Bluesszene und wird häufig als „Vater der Hamburger Bluesszene“ bezeichnet. Seit den frühen 60ern ist er als Solist, Bandleader und als Partner von zahlreichen bekannten Musikern wie Axel Zwingenberger, Vince Weber oder Inga Rumpf on the road.
„Seine Pickings, sein Verständnis für unaufdringliche Dramatik und seine tiefe Liebe zu dem, was er tut, machen Wallenstein zu einem, der nicht an seiner Musik verschleißt“. (Manuel Weber, Kieler Nachrichten)
Über die Jahre hat Abi Wallenstein einen unnachahmlichen Gitarrenstil entwickelt, der von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten Akkorden und Melodielinien gezeichnet wird. Sein scheinbar einfaches Spiel erweist sich bei näherem Zuhören als komplex und vielschichtig, mit einem swingenden Groove, der auch das übliche Rhythmusspiel von Bass und Schlagzeug beinhaltet.
Außer zahlreichen Auftritten in Rundfunk und Fernsehen sowie etlichen Blues-Festivals, z.B. Ascona Jazz Festival, Gaildorf Blues Festival, Lahnstein SWF Blues Festival, Kemptener Jazzfrühling, Lehrter Bluesfestival, Unna Blues Festival, Breminale u.v.m. spielte er mit großem Erfolg auch im Vorprogramm von Joe Cocker, Christie Moore, Daniel Lanois, Fats Domino; Robben Ford; George Thorogood und Johnny Winter.
Die Leser des Magazins „Blues News“ wählten Abi Wallenstein 1996, 1997 und 1998 unter die Top 10 der deutschen Bluesbands. Abi war damit der jeweils beliebteste Solo-Künstler. Im Jahr 2000 erhielt er den „Talking Blues Award“ als Blues Act of the year 1999.
„Die Finger und Stimmbänder durch jahrelange Straßenmusik gestählt, gehört Abi sicherlich zu den expressivsten und mitreißendsten Bluesmusikern Europas“. German Blues Circle
„Egal, ob er – nur aus Bock – als One-Man-Band das Gewusel einer Fußgängerzone zum Stillstand bringt oder beim Festival die Headliner uralt aussehen läßt, Abi Wallenstein weiß immer mit seinem ganz eigenen Gesangs- und Gitarrenspiel zu faszinieren." Rolline Stone