Zum “Quartet Cool” fanden sich im Herbst 2004 Veteranen der Hamburger Jazzszene und ein Jazzgitarrist der jüngeren Generation (Hendrik Meyer) zusammen. Baritonsaxophonist Max-Walter Herr, Kontrabassist Joachim „Igor“ Gerth und Schlagzeuger K-J. „Curtis“ Lange begeisterten sich während ihrer Jugendzeit in den fünfziger Jahren für die Jazzstile, die damals als „modern“ und „hip“ galten: Cool Jazz und Hard Bop. Aus dieser Epoche stammt das Repertoire der Gruppe. Es sind Titel, von denen sie als Jugendliche fasziniert waren, doch die nur selten von einheimischen Jazzgruppen aufgegriffen wurden.
Für das Projekt „Quartet Cool“ hat jeder der Mitwirkenden solche Titel vorgeschlagen. Das Quartett bringt Motive zu Gehör, die seinerzeit als „Westcoast Jazz“ firmierten und solche, die der New Yorker Be-Bop Szene der fünfziger Jahre entstammen. Durch die Kombination von Bari0tonsaxophon und Gitarre hat das Quartett einen Sound, der es von anderen Vierer Formationen unterscheidet.
Das Quartet Cool ist u.a. einige Male im Hamburger „Birdland“ aufgetreten.