Mit Gesang und Gitarre präsentiert das Duo ein Jazz-Programm mit vielen lateinamerikanisch beeinflussten Titeln, bei dem argentinische Tangos, Bossa Novas und Balladen, aber auch rockige Klänge zu hören sein werden. Klassische Tangos und vor allem die dem Jazz nahe stehenden, modernen Tangokompositionen Astor Piazzollas bieten eine hervorragende Grundlage und regten das Duo zu Improvisation und Interpretation an: „Piazzollas Tangos und Balladen haben uns seit langem fasziniert. Musik und Texte sprechen uns aus der Seele!“
Das Kathrin Hinneburg & Norbert Kujus Duo ist seit 2003 aktiv und ging als seitdem ununterbrochen tätige Formation aus dem Hinneburg-Bakulin-Projekt hervor. In Konzerten in Stadt und Kreis haben die beiden Musiker das Publikum wiederholt in ihren Bann gezogen. Beispiele sind die mit jeweils über 200 Besuchern ausverkauften Swing- und Latinjazz-Konzerte in Pinneberg und Elmshorn und diverse SummerJazz-Auftritte mit unterschiedlichen Besetzungen.
Kathrin Hinneburg, Gesang
Sie begann ihre Ausbildung für modernen Gesang bereits mit 16 Jahren. Seit 1986 tritt sie mit zahlreichen Jazzformationen in Hamburg und Umgebung auf. 1996 wurde sie als beste Gesangssolistin auf dem Summerjazz-Festival in Pinneberg ausgezeichnet. Ihr musikalisches Anliegen ist es, durch facettenreiche Interpretation auch mit bekannten Stücken neue Hörerlebnisse zu vermitteln. 2003 veröffentlichte sie eine Live-CD mit ihrem Hinneburg-Bakulin-Projekt, 2008 folgte eine Swing-CD mit dem hanse-swing-project.
Norbert Kujus, Gitarre
In den achtziger Jahren absolvierte er ein Studium der klassischen Gitarre. Es folgten ein Jazzstudium mit dem Hauptfach E-Gitarre an der Hamburger Musikhochschule sowie Workshops bei Joe Pass, Dave Liebman, Marc Johnson und Mick Goodrick. Seither arbeitet er sehr erfolgreich als Live- und Studio-Musiker. Charakteristisch für ihn sind der Sound seiner Nylon-besaiteten Frame-Works-Gitarre, Latin- und Rockeinflüsse, seine hohe musikalische Kompetenz sowie improvisatorische Kreativität. Ausgewogene Arrangements und eine durchgehend präzise Akzentuierung sorgen für eine selten erlebte, teils spannungsgeladene, teils luftig-federnde Atmosphäre, die sich auch in der Musik seiner CD „modulations“ wiederfindet.