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DAS SWINGSYNDIKAT

Swing Jazz

  • Nicolo Kramer (Clarinette, Tenor-Saxophone, Alt-Saxphone, Gesang)
  • Andreas Krause (Drums)
  • Stephan Runge (Bass)
  • Rüdiger Fock (Piano, Gesang)

Vier Herren, ihre Instrumente und die Frage „Was machen wir heute?“
Getreu ihrem Motto „Was man pfeifen kann, kann man auch spielen“ intoniert einer das Thema, die anderen steigen ein und los geht’s.

Immer wieder anders, immer wieder neu! Dabei ist nichts notiert, die Soli entstehen stets aus dem Moment: Eine immerwährende Jam-Session! Eine Herausforderung, ein Abenteuer und ein unglaubliches Vergnügen, nicht nur für die Musiker.

Die musikalischen Wurzeln dieser Formation liegen im klassischen Jazz, besonders im Swing der dreißiger bis fünfziger Jahre. In ihren Plattenschränken (Ja, sie hören wirklich noch Platten...!) finden sich die Alben von Thelonious Monk, John Coltrane, Sonny Rollins und Dave Brubeck, aber auch von Fats Waller, Louis Armstrong, Nat King Cole und vielen anderen. Dabei kommt DAS SWINGSYNDIKAT nie antiquiert daher. Hier wird nicht kopiert oder gecovert, sondern nach Herzenslust aus der unübersehbaren Fülle von Jazz- Standards geräubert, die dann im Syndikatsstil zu neuem Leben erweckt werden. Ergänzt wird das Repertoire durch skurrile Fundstücke neueren Datums: Waschechte
Jazzkompositionen aus dem Kinderfernsehen oder auch mal von Helge Schneider.

Daß das Konzept der stets bis zur Rose am Revers tadellos gekleideten Herren aufgeht, zeigt sich eindrucksvoll an der Resonanz des Publikums: Schon ihr zweites Konzert war hoffnungslos ausverkauft! Der Veranstalter druckte noch während des Auftritts notgedrungen zusätzliche Tickets für die Wartenden nach...

Seit der Band-Gründung im Frühjahr 2009 spielen sie unverändert in folgender Besetzung:

Rüdiger Fock (Piano/Voc) – Der „Doc“ ist nicht nur Bandarzt, sondern auch wandelnde Musiktruhe und hat bislang noch zu jedem Stichwort einen klassischen Song auf seinen geliebten antiken Perzina-Flügel von 1911 gezaubert. Harmoniesicher wie kein zweiter erobert er gelegentlich auch mal das Mikrofon für sich.

Stephan Runge (Bass) – Der „Bordingenieur“ ist der Ruhepol der Formation. Auf der Bühne kann ihn nichts erschüttern. Darüber hinaus ist er der Problemlöser vom Dienst –zur Not auch mit dem Lötkolben. Daß er seinen geliebten Strombass trotz ständiger Überredungsversuche der Bandkollegen noch nicht gegen eine schwangere Geige eingetauscht hat, muß wohl als Beweis für seine Charakterfestigkeit gewertet werden...

Andreas Krause (Drums) – Von Haus aus alter Rock´n Roller schlägt sein Herz seit jeher für den Jazz. Er ist der Antreiber der Band, besteht bei den Proben auf ernster Arbeit und legt größten Wert auf musikalische Authentizität. Auf der Bühne spielt er zunächst seinen Charme aus – bis ihn die anderen schließlich doch zu einem seiner furiosen Soli von der Kette lassen. Dann wird er zum Tier! Dann hilft nur noch rohes Fleisch!

Nicolo Kramer (Clar., Tenor-Sax, Alt-Sax, Voc) – Der Jüngste der Truppe läßt sich als Instrumentalist nur zu gern in das harmonische Fundament der anderen fallen, wenn er sich mit dem Doc wieder einmal solistisch duelliert. Mit seinem sonoren Bariton gibt er der Band darüber hinaus ihre Stimme und bestimmt so maßgeblich den Sound. Als gelernter Pingelbruder und Besserwisser ist er stets auf der Suche nach den Wurzeln des Repertoires und schreckt bei der Suche nach hübschen Anekdoten auch nicht vor Archivanfragen in Übersee zurück.

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