Die drei Musiker pflegen die Tradition und das Moderne, die Klassik und den Jazz. In ihrem Programm verbinden sie die Bearbeitungen der Werke von Astor Piazzolla und Richard Galliano, von Fran Zappa und Madonna mit reizvollen Arrangements alter russischer Volksweisen. Zusammen mit der Akkordeonisten Natascha Böttcher und dem Kontrabassisten Andrei Stepanenko zeigt Alexander Paperny am Balalaika, dass die russische Seele nicht nur im heimischen Liedgut ein Zuhause findet.
Alexander Paperny, in Moskau als Solist und Dirigent ausgebildet, ist einer der bekanntesten Balalaikaspieler in Westeuropa und Preisträger des altrussischen Volksinstrumenten-Wettbewerbs. Während seiner zehn Jahre beim Moskauer Ensemble „Jazz-Balalaika“ hat er mit einem atemberaubenden Balalaikaspiel viele Länder erobert.
In zahlreichen und vielseitigen Musikproduktionen (Balagan – Fliegende Bauten; Andre Eisermann „Die Schow“; Schmidt-Theater) machte sich Natascha Böttcher als glänzende Solisten und Ensemble-Spielerin einen Namen.
Kontrabassist Andrei Stepanenko ist bekannt in der Musikszene u.a. durch seine Arbeit mit Musikern von „Vino“, „ScheinMama“, „Moteme Pembe“ und C.W.Moss, sowie als Studio-Bassist und Komponist von experimenteller elektronischer Musik.